AfD-Politiker Krah gibt sich betont besonnen im Interview mit Tilo Jung
Jung wirft Krah Naivität vor
Im Interview mit dem Medienjournalist Tilo Jung im Rahmen der Reihe "WEB Im Interview" präsentiert sich der rechtsextreme AfD-Politiker Maximilian Krah betont besonnen und bemüht sich, seine Ansichten sachlich zu vermitteln. Jung hingegen wirft Krah vor, zu naiv zu sein und nicht die Konsequenzen seines Handelns zu bedenken.
Krah: Verantwortung für die eigene Meinung
Krah argumentiert, dass jeder für seine Meinung selbst verantwortlich sei und sich nicht von anderen Vorschriften machen lassen sollte. Er kritisiert die zunehmende Meinungszensur in Deutschland und spricht sich für mehr Meinungsfreiheit aus.
Jung: Naivität gegenüber rechtsextremem Gedankengut
Jung wirft Krah vor, naiv gegenüber rechtsextremem Gedankengut zu sein. Er verweist auf Krahs frühere Äußerungen, in denen er die AfD als "nationalkonservative Partei" bezeichnet und sich gegen die "Islamisierung Deutschlands" ausgesprochen hat. Jung mahnt, dass solche Aussagen gefährlich seien und den Boden für Extremismus bereiten könnten.
Krah weist Vorwürfe zurück
Krah weist die Vorwürfe zurück und betont, dass er nicht rechtsextrem sei. Er habe sich stets gegen Gewalt und Extremismus ausgesprochen und sei ein überzeugter Demokrat. Er fordert mehr Sachlichkeit und weniger Emotionalisierung in der politischen Debatte.
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